Herz erst ab Tempo 200 schocken verlängert Leben

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: thinkstock

Den implantierten Defibrillator an die „kürzere Leine“ zu nehmen, hat sich in einer Studie mit unterschiedlich programmierten Defibrillatoren bewährt.

Herzpatienten bleiben schmerzhafte Schocks erspart und sie leben sogar länger, wenn man die Feuer-Schwelle auf 200 erhöht. Eigentlich wollten die Autoren der Untersuchung nur eine bessere Lebensqualität für ihre Patienten erreichen, indem sie durch eine veränderte Auslöseschwelle versuchten, unnötige Entladungen zu unterbinden. Von dem günstigen Effekt auf die Prognose waren wir selbst überrascht, erklärte Studienleiter Dr. Arthur J. Moss von der Universität Rochester beim Kongress der American Heart Association.

Unterschiedliche Defibrillator-Programmierungen auf dem Prüfstand!

Das Untersuchungskollektiv bestand aus 1500 Patienten mit isch­ämischen und nicht ischämischen Herzproblemen,…

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