Herzecho gegen den Sportlertod

Autor: Dr. med. Carola Gessner, Foto: fotolia

Kardiovaskuläres Screening soll helfen, tragische Herztodesfälle bei jungen Sportlern zu verhindern. Über das genaue Prozedere dabei sind sich Mediziner aber nicht einig.

Das europäische Protokoll zum Preparticipation Screening (PPS) sieht eine Anamnese mit Familienanamnese, körperliche Untersuchung und ein 12-Kanal-EKG vor. Ob ein zusätzliches Echokardiogramm nötig ist, wird in Expertenkreisen kontrovers beurteilt.


In einer Studie, die Dr. Alexander 
Kisko aus Presov, Slowakei, vorstellte, wurden 500 gesunde Athleten zwischen 16 und 32 Jahren – dar­unter Handball- und Fußballspieler, Radsportler und Basketballer – ge­testet. Nach dem europäischen PPS-Protokoll fanden sich keine Auffälligkeiten, wohl aber im 2D- und M-Mode-Echokardiogramm.

Echokardiographie beim Sportler-Screening einsetzen!

14 Studienteilnehmer wiesen Auffälligkeiten wie Mitralklappenpro…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.