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Hirnödemen bei diabetischer Ketoazidose vorbeugen

Autor: Dr. Alexandra Bischoff

Eine glukosehaltige isotonische Elektrolytlösung ist eine sichere Methode. Eine glukosehaltige isotonische Elektrolytlösung ist eine sichere Methode. © iStock/Amornrat Phuchom

Welche Elektrolytlösung darf es denn sein, wenn der Stoffwechsel aufgrund des Typ-1-Diabetes entgleist und ein zerebrales Ödem droht? Offenbar scheint bei niedrigen Blutzuckerwerten die Gabe einer glucosehaltigen isotonischen Lösung günstiger zu sein.

Die diabetische Ketoazidose ist eine häufige Akutkomplikation bei Kindern und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes, die mit einer hohen Mortalität und Morbidität verbunden ist. Besonders gefürchtet ist die Entstehung eines zerebralen Ödems. Studien zufolge hängt das Auftreten dieses Ödems während einer Ketoazidose mit einem raschen Abfall der effektiven Osmolalität zusammen. Das korrigierte Natrium wiederum gilt als früher Warnhinweis. Bisher fehlen allerdings eindeutige Empfehlungen bezüglich der Wahl der geeigneten Elektrolytlösung – halbisotonisch vs. isotonisch – für die Flüssigkeitstherapie in Bereichen niedriger Blutzuckerwerte (< 300 mg/dl).

Am Kinderkrankenhaus Auf der Bult in Hannover…

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