Anzeige

HIV: Quadrupel zur Erstbehandlung anscheinend ohne Vorteil

Autor: Maria Weiß

Die Vierfachtherapie ist teurer und man muss mehr Pillen pro Tag schlucken. Die Vierfachtherapie ist teurer und man muss mehr Pillen pro Tag schlucken. © iStock/ru3apr

An über 4000 mit HIV infizierten Patienten prüfte ein internationales Forscherteam den Stellenwert der Triple- gegenüber einer Quadrupeltherapie zur Erstbehandlung. Mit dem Ergebnis: vier verliert.

Inzwischen stehen sechs Klassen antiretroviraler Substanzen für die Behandlung der HIV-Infektion zur Verfügung. Seit 2002 gilt als belegt, dass eine Dreifachkombination in der First-Line-Therapie der Zweierkombination überlegen ist. Seither empfehlen auch die Praxisleitlinien das Triple als erste Wahl zum Therapieeinstieg nach Diagnosestellung. Dabei werden zwei nukleosidische reverse Transkriptase­inhibitoren (NRTI) als „backbone“ mit einer weiteren Substanzklasse kombiniert.

Wenn drei besser sind als zwei, wäre dann nicht vier noch günstiger? Diese Frage kam in den letzten Jahren auf. Um sie zu beantworten, werteten Dr. Qi Feng, Epidemiologe von der Chinesischen Universität Hongkong,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.