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Hohe Krankheitslast bei Typ-2-Erkrankungen

Medizin und Markt Autor: Monika Walter

Menschen mit einer Typ-2-Erkrankung leiden oftmals nicht nur zu Pandemiezeiten unter sozialer Isolation. Menschen mit einer Typ-2-Erkrankung leiden oftmals nicht nur zu Pandemiezeiten unter sozialer Isolation. © iStock/nadia_bormotova

Mehr Menschen mit einer Typ-2-Erkrankung aus der damit verbundenen Isolation zu helfen – das war eines der Ziele von Sanofi Genzyme. In einer Street-Art-Aktion von 7. bis 11. Juni am Berliner Hauptbahnhof im Rahmen der Aktionswoche „Typ-2-Isolation“ samt Paneldiskussion wurden die Probleme auf den Punkt gebracht.

Es gibt Menschen, für die die soziale Isolation nicht nur während der Pandemie stattfindet, sondern für die der Lockdown ein Dauerzustand ist: Sie leiden an einer Typ-2-Entzündung, die sich beispielsweise als Asthma, chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) und/oder atopische Dermatitis (AD) äußern kann. 

Eine Typ-2-Entzündung wird durch eine überschießende Reaktion des Immunsystems hervorgerufen, bei der neben T-Helfer-Typ 2 (TH2)-Zellen auch innate lymphoide Zellen Typ 2 (ILC2) eine wichtige Rolle spielen. Zu den zentralen „Unruhestiftern“ gehören die Zytokine Interleukin 4 und 13. Ihre übermäßige Ausschüttung kann beispielsweise bei der AD zu einem Defekt der Hautbarriere,…

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