Homöopathie und Schulmedizin sind kein Gegensatz!

Autor: lia/CG

Homöopathie und Schulmedizin müssen sich nicht ausschließen. Münchener Pädiater legen anhand von Kasuistiken dar, wie sorgfältige konventionelle Diagnostik und Therapie sich sogar bei Infektionskrankheiten durch Hahnemann´sche Prinzipien sinnvoll ergänzen lassen.

Bei schweren Infektionen wie Meningitis, Sepsis und Pneumonie mit Ateminsuffizienz hat die Homöopathie zunächst nur geringen Stellenwert, betont Dr. Christian Lucae, Baldham, in der „Allgemeinen Homöopathischen Zeitung“. Sie lässt sich in diesen Fällen dennoch einsetzen, z.B. bei Begleiterscheinungen wie Schlafstörungen, Unruhe, Angstzuständen und während der Rekonvaleszenz.

Homöopathie verkürzt stationären Aufenthalt

„Oft sinnvoll“, so der Kollege, ist homöopathische Begleittherapie bei Kindern, die mit unklarem Fieber, Trinkverweigerung, Exsikkose, Sauerstoffbedarf oder zwecks antibiotischer i.v.-Therapie in die Klinik kommen. Häufig bessert sie den Allgemeinzustand und verkürzt den…

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