Hautkrebs HPV19 trieb rekurrentes, aggressives Plattenepithelkarzinom auf der Stirn junger Patientin

Autor: Lara Sommer

Eine 34-Jährige entwickelte hartnäckige HPV-assoziierte Plattenepithelkarzinome und wurde durch Stammzelltransplantation geheilt. Eine 34-Jährige entwickelte hartnäckige HPV-assoziierte Plattenepithelkarzinome und wurde durch Stammzelltransplantation geheilt. © Rudzhan – stock.adobe.com

Eine 34-Jährige entwickelte wiederholt HPV-assoziierte Erkrankungen, darunter hartnäckige Plattenepithelkarzinome der Haut. Verantwortlich zeichnete ein ungewohnter Virusstamm. Erst eine Stammzelltransplantation, die die T-Zell-Funktion wiederherstellte, schuf Abhilfe.

Während der Einfluss von UV-Exposition, Hauttyp, Alter und Geschlecht auf Plattenepithelkarzinome der Haut (SCC) gut belegt ist, bleibt die Bedeutung von kutanen humanen Papillomviren des Typs Beta (Beta-HPV) unklar. Bisher schrieben Wissenschaftler:innen ihnen vor allem einen indirekten Effekt auf die Karzinogenese zu. Dass diese Viren auch eine aktive Rolle einnehmen können, belegt der Fall einer Patientin, den ein Team um Dr. Peiying Ye, National Institute of Health, Bethesda, vorstellte.

Die 34-Jährige war in der Vergangenheit bereits an einer kryptokokkalen Meningitis erkrankt und litt an verschiedenen HPV-assoziierten Erkrankungen der Haut und Mukosa, die sich progredient…

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