Anzeige

HzV-Niveau soll sinken, Außerbudgetäres wird gestrichen

Autor: Cornelia Kolbeck

Die Empörung über das Eckpunkte-Sparpapier der Koalition ist massiv. Kritisiert wird allgemein die Abwälzung der Zusatzeinnahmen auf die Versicherten. Und Ärztevertreter mokieren sich darüber, dass geplant ist, Hausarztverträge und außerbudgetäre Leistungen zu beschneiden.

Die Koalitionäre haben sich „für ein gerechtes, soziales, stabiles, wettbewerbliches und transparentes Gesundheitssystem“ stark gemacht – sagen sie. Ob das Ergebnis diesen Attributen gerecht wird, ist im Moment im Detail nicht zu erkennen. Denn das Konstrukt ist komplex: Selbst den Experten aus dem Gesundheitsministerium gelang es nicht, den Fachjournalisten bei Bekanntgabe der Eckpunkte die neuen Elemente verständlich zu erklären.
Fragen blieben unter anderem zu den Sparmaßnahmen, die die Vertragsärzte betreffen, offen. Stefan Kapferer, Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, konnte zum Beispiel – trotz mehrmaliger Nachfragen der Medienvertreter – nicht genau sagen, wo bei…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.