Eine Ärztin als Krebspatientin „Ich wollte mein Glück nicht gefährden“

Arzt als Krebspatient Autor: Dietmar Kupisch

Das Ergebnis der Krebsvorsorge kann Lebenspläne umwerfen. Doch aufschieben sollte man sie nicht. Das Ergebnis der Krebsvorsorge kann Lebenspläne umwerfen. Doch aufschieben sollte man sie nicht. © mimagephotos, Brian Jackson – stock.adobe.com

Vor drei Jahren traf Marianne F. aus Hamburg die Diagnose Darmkrebs. Wie es dazu kam, erzählt die Anästhesistin hier – ungewöhnlich offen und ehrlich.

Die Empfehlung lautet: ab 50 zur Darmkrebsvorsorge. Auch ich kannte diese Altersgrenze. Und als Medizinerin wusste ich zudem, warum eine solche Vorsorge so wichtig ist: Es geht darum, wie bei anderen Krebsarten auch, den Tumor möglichst früh zu entdecken. Denn dann lässt er sich gut behandeln. Da ein Darmtumor – und das unterscheidet ihn von vielen anderen – sehr langsam wächst und erst nach vielen Jahren gefährlich wird, macht die Vorsorge wirklich Sinn. Dumm, wenn man sich nicht an diese logisch nachvollziehbare Empfehlung hält. Dumm, wenn man meint, es kann einen nicht treffen. Ich war dumm.

Erfülltes Leben

Die Jahre vor meiner Diagnose waren mit die glücklichsten meines Lebens. Ich…

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