Neues von der NORD-STAR-Studie Injektion schlägt Tablette bei früher rheumatoider Arthritis

Autor: Dr. Sonja Kempinski

Unbehandelt führt die rheumatoide Arthritis (RA) zu Gelenkzerstörung und erheblichen Funktionseinschränkungen. Unbehandelt führt die rheumatoide Arthritis (RA) zu Gelenkzerstörung und erheblichen Funktionseinschränkungen. © hriana – stock.adobe.com

Die frühe rheumatoide Arthritis soll so schnell wie möglich in Remission gebracht werden – so die Vorgabe der rheumatologischen Fachgesellschaft. Unklar ist, mit welcher Strategie das geschehen soll. Einer Analyse zufolge könnte die Gelenkspritze plus Tripletherapie die Nase vorn haben.

Unbehandelt führt die rheumatoide Arthritis (RA) zu Gelenkzerstörung und erheblichen Funktionseinschränkungen. Um dies aufzuhalten, soll die Erkrankung sofort bei Diagnose nach dem Treat-to-Target-Prinzip behandelt werden. Manche Ärztinnen und Ärzte präferieren die Gabe von Methotrexat (MTX) und oralen, zunächst hoch dosierten und später getaperten Glukokortikoiden (GC). Andere bevorzugen die intraartikuläre Injektion der Steroidhormone plus einer Tripletherapie aus MTX, Sulfasalazin und Hydroxychloroquin. Ein Team um Prof. Dr. Merete­ Lund Hetland­ von der Universität Kopenhagen hat beide Methoden anhand der Daten aus der NORD-­STAR*-Studie untersucht. 

In der Untersuchung waren bei…

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