Anzeige

HCM Intensives Training ist kein Arrhythmie-Trigger

Autor: Alexandra Simbrich

Intensives Training führte demnach nicht vermehrt zu lebensbedrohlichen arrhythmischen Ereignissen (Hazard Ratio 1,01). Intensives Training führte demnach nicht vermehrt zu lebensbedrohlichen arrhythmischen Ereignissen (Hazard Ratio 1,01). © Nkalipho M/peopleimages.com – stock.adobe.com

Bisher hat man Patienten mit hypertropher Kardiomyopathie (HCM) geraten, intensive körperliche Aktivität zu vermeiden. Denn man ging davon aus, dass sie bei starker Beanspruchung ein höheres Risiko für Herzrhythmusstörungen oder plötzlichen Herztod haben.

Ob dem tatsächlich so ist, überprüften Prof. Dr. Rachel Lampert von der Yale School of Medicine in New Haven und Kollegen im Rahmen einer prospektiven multizentrischen Kohortenstudie.

Eingeschlossen wurden 1.660 Patienten. Sie hatten entweder bereits eine klinisch manifeste HCM (phänotyppositiv) oder waren vom Status her genotyppositiv, jedoch (noch) phänotypnegativ. Das Durchschnittsalter der Teilnehmer lag bei 39 Jahren, 60 % von ihnen waren männlich.

Viele trainierten sogar für Wettkämpfe

Drei Jahre lang befragte man sie alle sechs Monate zu ihren alltäglichen Bewegungsgewohnheiten und eventuellen Symptomen. Danach wurden 252 Patienten als inaktiv eingestuft, 709 trieben moderat Sport…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.