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Interferon schon nach dem ersten Schub

Autor: bk

Nicht erst den zweiten MS-Schub abwarten - gleich nach dem ersten Ereignis die Interferon-Therapie

 

starten: So lautet die Folgerung aus der CHAMPS*-Studie. Als Konsequenz hat Interferon beta-1a i.m. eine entsprechende Zulassungserweiterung

 

erhalten.

Interferon beta hat sich bei der Behandlung von Patienten mit gesicherter Multipler Sklerose als wirksam erwiesen: die körperliche Behinderung schreitet langsamer voran, die Rate klinischer Schübe sinkt und es treten weniger neue Läsionen auf. Allerdings blieb bisher die Frage offen, ob es sinnvoll wäre, bereits in einem sehr frühen Krankheitsstadium mit der Behandlung zu starten.

Das zu klären, war Ziel der CHAMPS-Studie, an der 383 Patienten teilnahmen, die ein erstes klinisches Entmarkungsereignis sowie kernspintomographische Zeichen einer vorbestehenden subklinischen Demyelinisierung aufwiesen. Im Anschluss an die anfängliche Steroidgabe erhielten sie randomisiert entweder einmal…

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