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Psychodiabetologie: Interview mit mit Psychologin Susanne Baulig „Austausch mit anderen Betroffenen kann sehr wertvoll sein“

Medizin und Markt Autor: Redaktion Diabetologie

Dipl.-Psych. Susanne Baulig ist ausgewiesene Expertin auf dem Gebiet der Psychodiabetologie. Dipl.-Psych. Susanne Baulig ist ausgewiesene Expertin auf dem Gebiet der Psychodiabetologie. © VectorMine – stock.adobe.com / zVg

Dipl.-Psych. Susanne Baulig ist Leiterin des Schwerpunkts Psychodiabetologie an der Poliklinischen Institutsambulanz für Psychotherapie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Im Interview berichtet sie über die Ursachen psychischer Probleme bei Diabetes, warum Aufklärung so wichtig ist und wie man seine mentale Gesundheit stärken kann.

Frau Baulig, mit welchen Themen kommen Patientinnen und Patienten zu Ihnen?

Dipl.-Psych. Susanne Baulig: Wir betreuen aktuell Menschen mit Diabetes aller Altersstufen zwischen 18 und 83 Jahren – davon sind übrigens doppelt so viele von Typ-1- als von Typ-2-Diabetes betroffen. Am häufigsten begegnen uns dabei Depressionen, gefolgt von Essstörungen, die meistens in Form von unkontrollierten Essattacken auftreten, dem sogenannten Binge-Eating. An dritter Stelle kommen Angststörungen im Hinblick auf Hypoglykämien und dann Akzeptanzprobleme, die dazu führen, dass Patient:innen ihren Diabetes am liebsten verleugnen möchten oder es nicht schaffen, sich gut um ihn zu kümmern.

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