Refluxkrankheit Ist GERD drin, wenn GERD draufsteht?

Autor: Reno Barth

Gastroösophagealer Reflux ist sehr häufig und wird in der Regel mit einer antisekretorischen Therapie behandelt. Auch wenn diese bei den meisten Patienten zu einer Besserung der Symptome führt, weist das pathophysiologische Verständnis der Erkrankung immer noch Lücken auf.

Publizierte Algorithmen für die Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit sind kompliziert und in der Praxis oft schwer umsetzbar. "Ich muss gestehen, dass ich mir dieses Schema nach der Publikation nie wieder angesehen habe", sagte Dr. med. Pali Hungin von der Durham University, einer der Autoren einer evidenzbasierten Leitlinie zu diesem Thema [1]. Das zeige, wie schwierig es ist, praxistaugliche Empfehlungen für diese Erkrankung zu entwickeln. Das Problem, so Hungin, beginnt mit der Definition der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD). Diese Diagnose basiere auf Symptomen, die vermeintlich infolge eines Refluxes von Mageninhalt in den Ösophagus entstünden [2]. Oft weiß man…

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