Jonglieren schafft Hirnsubstanz
Bei Erwachsenen kann das Gehirn noch in bestimmten Regionen wachsen. Doch gilt das auch für ältere Menschen? Und ob - eine neue Herausforderung reicht aus, um auch bei diesen das Gehirn zu verändern. Das berichten Arne May vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und seine Kollegen im Fachmagazin Journal of Neuroscience (2008; 28: 7031-7035).
Die Wissenschaftler ließen 44 Personen zwischen 50 und 67 Jahren jonglieren – die Testpersonen mussten diese Bewegungsabläufe komplett neu erlernen. Um die dabei erfolgte Arbeit der grauen Zellen zu ermitteln, fertigten die Forscher vor und nach dem dreimonatigen Training sowie drei Monate nach Ende der Übungen Aufnahmen mit Hilfe der…
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