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Kardiovaskuläre Nebenwirkungen Keine Hemmungen bei COX-Hemmern

Autor: Dr. Andrea Wülker

COX-Inhibitoren stören die Herzfunktion auf zwei Wegen. COX-Inhibitoren stören die Herzfunktion auf zwei Wegen. © 9dreamstudio – stock.adobe.com

Inhibitoren der Cyclooxygenasen sind effektive Schmerzmittel. Aufgrund unerwünschter Wirkungen auf Herz, Niere und Gefäße ist ihr Einsatz jedoch limitiert. Allerdings sollte man nicht vorschnell auf sie verzichten.

COX-Inhibitoren sind häufig verordnete fiebersenkende Schmerzmittel, die meist auch Entzündungsprozesse hemmen (mit Ausnahme von Paracetamol und Metamizol). Ihre Wirkung beruht auf der Hemmung von Prostaglandinen und sie können nicht ohne Weiteres gegen andere Schmerzmittel ausgetauscht werden, so Prof. Dr. Thomas Herdegen vom Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie, UKSH, Campus Kiel. Allerdings begrenzt eine Reihe von kardiovaskulären und renalen Nebenwirkungen ihren Einsatz. Diese lassen sich wie die therapeutische Wirkung der COX-Inhibitoren selbst größtenteils durch die Folgen einer verminderten Prostaglandinproduktion erklären.

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