Anzeige

Keine Hinweise auf EBM-„Honorarbetrug“

Autor: REI

Bayerns KV-Vize Dr. Werner Sitter kann den von seinem Hausärzteverband „immer wieder deklarierten Honorarbetrug“ durch die Bewertungen im EBM 2000plus nicht erkennen. Erste Analysen der KV zeigen, dass im 2. Quartal 2005 das hausärztliche Leistungsvolumen im Vergleich zu 2/04 um ca. 14 % gestiegen ist.

Die KV ist wie der Hausärzteverband überzeugt, dass die Kostenkalkulation des neuen EBM falsch ist. In einer Trend-Analyse sieht sie aber keine Minderung der hausärztlichen Leistungsmenge durch den EBM: Die Fallzahl legte um etwa 2 % und der Leistungsbedarf je Fall um 12 % zu. Bei den Fachärzten stieg die Fallzahl um etwa 6 % und der Fallwert um 4 %.

Zahlen nur vorläufig
Dies sind nur vorläufige Zahlen (auf Einzelpraxisbasis). Bei den Fachärzten sind kleinere Fachgruppen und „technische Fächer“ nicht berücksichtigt. Auch verrate dies noch nichts über die Auswirkungen aufs Honorar, betonte Dr. Sitter, da die Abrechnungsdaten erst noch die Budgetierung und den Honorarverteilungsvertrag…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.