Keine Impulse für die ambulante Versorgung

Berlin – Nach drei Wochen Verhandlungen zwischen CDU, SPD und CSU zeichnet sich ab, dass es keine „große Gesundheitsreform“ geben wird. Zukunftsweisende Konzepte der Parteien sind perdu – stattdessen stehen Kostendämpfungsmaßnahmen und Reparaturarbeiten auf der Agenda. Auch für die ambulante Versorgung gibt es keine neuen Impulse.

Auf achteinhalb Seiten hat die Koalitionsarbeitsgruppe „Gesundheit“ ihre Reformkonzepte für die GKV aufgeschrieben, auf weiteren zweieinhalb Seiten die Pläne für die Pflegeversicherung. Das vertrauliche Papier liegt Medical Tribune vor. Aber es ist noch kein Konsenspapier: Teilweise stehen Vorschläge von CDU/CSU und SPD noch unverbunden nebeneinander. Erst im Laufe dieser Woche wollten die Spitzenvertreter von CDU/CSU und SPD daraus einen Konsens schmieden. Bis Redaktionsschluss dieser Zeitung war dies noch nicht geschehen.

„Zur Sicherung einer nachhaltigen Finanzierung sind der Erhalt und die Schaffung sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse von entscheidender Bedeutung“,…

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