Kettenbrief strapaziert Krankenhaus
Unter der Briefflut leidet seit über zehn Jahren das Landeskrankenhaus Tulln in Niederösterreich – und den kranken Jungen gab und gibt es dort überhaupt nicht. Warum gerade diese Klinik zum Empfänger ungezählter Visitenkarten und Briefe wurde, die sich ein Junge angeblich wünscht, kann man sich dort nicht erklären.
1995 traf eine Anfrage ein, die ein Klinikmitarbeiter aus „Mitleid mit dem armen Kind“ beantwortete, und damit hat „die Sache ihren Lauf genommen“, berichtet Lisbeth Fohringer, Pressesprecherin des Landesklinikums Donauregion Tulln. „Die Briefflut tritt periodisch ein, derzeit ist sie wieder sehr groß.“
Anhaltende Briefflut macht unnötig Arbeit
An „schlechten Tagen“ kommen 30 bis…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.