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Kinder mit Geschlechtsidentitäts-Störung interdisziplinär betreuen

Autor: Maria Weiß

Fast alle Transsexuellen berichten, bereits als Kind den Wunsch verspürt zu haben, dem anderen Geschlecht anzugehören. Kann man Geschlechtsidentitätsstörungen tatsächlich sehr früh diagnostizieren –

und welche Konsequenzen ergeben sich daraus?

Die Diagnose „Geschlechtsidentitätsstörung im Kindesalter“ ist sowohl im ICD-10 (F 64.2) als auch im DSM-IV (302.6) vertreten. Für Päd­iater sind die entsprechenden Ziffern nur etwas schwer zu finden, da sie nicht unter dem Kapitel Kinder- und Jugendmedizin aufgeführt werden, sagte Professor Dr. Hartmut A. G. Bosinski von der Sexualmedizinischen Forschungs- und Beratungsstelle im Universitätsklinikum Kiel.

Die Spielkameraden gehören meist dem anderen Geschelcht an

Meist zeigt sich die Störung schon im Vorschulalter und auf jeden Fall lange vor der Pubertät. Typisch ist der dringliche und anhaltende Wunsch (oder auch die Überzeugung), dem anderen Geschlecht anzugehören. Damit verbunden…

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