Kranke fühlen sich vom Hausarzt nicht ausreichend informiert

Autor: khb

In einem aktuellen Sechs-Länder-Vergleich schneidet das deutsche Gesundheitswesen aus Sicht der Patienten insgesamt gut ab. Die randomisierte internationale Umfrage signalisiert allerdings, dass die Arzt-Patienten-Kommunikation hier zu Lande erhebliche Defizite aufweist. Das gilt auch für die hausärztliche Versorgung.

Seit 1999 erhebt der Commonwealth Fund regelmäßig Parameter der Gesundheitsversorgung in Australien, Kanada, Neuseeland, USA und Großbritannien. Erstmals beteiligte sich 2005 auch Deutschland an dieser Untersuchung, wobei das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) unter Leitung von Professor Dr. Peter T. Sawicki in Köln federführend war.

Ziel der Studie war es, die Erfahrungen schwer und chronisch kranker Erwachsener mit ihren Gesundheitssystemen in den sechs beteiligten Ländern zu dokumentieren. Die computerassistierten telefonischen Befragungen, die nach Einschätzung des IQWiG in Deutschland für alle Bundesländer repräsentativ sind, erfolgten zwischen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.