Krankenschwester trank eigenes Blut
Bei der Anämie-Differenzialdiagnostik könen Sie u.U. von Patienten gewaltig in die Irre geführt werden. Professor Dr. Michael Geissler von der Klinik für Onkologie, Gastroenterologie und Allgemeine Innere Medizin der Städtischen Kliniken Esslingen berichtete beim Internistenkongress über eine junge Frau, die eine relativ schwere hypochrome mikrozytäre Anämie aufwies. Die deutlich erhöhten Retikulozyten zeigten an, dass die Hämatopoese auf Hochtouren lief.
Doch eine Blutungsquelle ließ sich partout nicht finden. In diesem Fall handelte es sich um eine ganz besondere Form des Eisenverlustes, wie die Kollegen schließlich herausfanden. Die Patientin hatte sich ihr Blut über Jahre selbst…
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