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KV mag nicht mehr zuschießen

Autor: REI

Die KV Bayerns will künftig nur noch so viel Geld für den Notarztdienst bereitstellen, wie ihr die

 

Krankenkassen dafür zubilligen. Über diesen Antrag des KV-Vorstandes sollen die Delegierten auf der morgigen Vertreterversammlung abstimmen.

"Dies wird zu einer massiven Senkung der bereits heute viel zu geringen Honorare für die Notärzte führen. Die flächendeckende notärztliche Versorgung wird dann wohl nicht mehr aufrechtzuerhalten sein", warnt Dr. Wolfgang Hoppenthaller, Stellvertretender Vorsitzender des KV-Vorstandes, vor dem drohenden Kollaps des Notarztdienstes.

Im persönlichen Gespräch erklärte Dr. Hoppenthaller der bayerischen Sozialministerin Christa Stewens das Ende der Subventionierung: "In den vergangenen zehn Jahren hat die bayerische Vertragsärzteschaft den Notarztdienst mit fast 38 Millionen Euro finanziert. Wegen der angespannten Honorarsituation müssen wir diese großzügige Unterstützung zu unserem Bedauern…

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