Leben nur nach Gentest erlaubt?
Bei der PGD (preimplantation genetic diagnosis) wird eine Zelle von dem achtzelligen Embryo aus dem Reagenzglas entnommen und in einem Labor auf Genschäden untersucht. Wenn die Chromosomen der Norm entsprechen, bringt man den Mehrzeller vierundzwanzig Stunden später in den Uterus der Mutter ein.
Erfolgsrate<ls />gesteigert
Bisher wird PGD bei Risikopaaren angewandt, z.B. bei alten Müttern, nach mehreren Fehlgeburten oder misslungener IVF. Eine Studie zeigte, dass die PGD-Selektion die Erfolgsraten der Fertilisationen dramatisch steigen lässt, heißt es im „New Scientist“. Außerdem reduziert die Methode die Mehrlingsraten, sagen die Befürworter. Die Kritiker des Verfahrens dagegen warnen vor…
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