Leitliniengerechte Eisentherapie bei chronischer Herzinsuffizienz

Medizin und Markt Autor: Dr. Kirsten Westphal

Jeder zweite Patient mit chronischer Herzinsuffizienz weist einen Eisenmangel auf. Jeder zweite Patient mit chronischer Herzinsuffizienz weist einen Eisenmangel auf. © iStock/Mohammed Haneefa Nizamudeen

Eisenmangel verschlechtert Symptome, Lebensqualität und Prognose von Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz. Ein Defizit sollte daher besser früher als später korrigiert werden.

Jeder zweite Patient mit chronischer Herzinsuffizienz (CHI) weist einen Eisenmangel auf – mit oder ohne Anämie. Dieser verschlechtert die Funktion humaner Herzmuskelzellen. „Eisenmangel unter CHI ist oft verbunden mit signifikant reduzierter Sauerstoffaufnahme, verminderter Leistungsfähigkeit und Lebensqualität sowie erhöhter Rehospitalisierungs- und Sterberate“, betonte Professor Dr. Frank Edelmann, Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Kardiologie am Campus Virchow-Klinikum, Charité – Universitätsmedizin Berlin. „Bei CHI ist Eisenmangel auch mit normalem Hb-Wert symptomatisch und therapiebedürftig und sollte daher gezielt diagnostiziert und konsequent behandelt werden.“

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