Chronischer Juckreiz mit Spätfolgen Lichen sclerosus: S3-Leitlinie mit neuen Empfehlungen
            
        
    
        
            Es kann bei fortgeschrittenem Lichen sclerosus zu Fissuren, Vernarbungen, strukturellen Fusionen und Atrophie kommen.
        
    
    
        
            © Science Photo Library/Biophoto Associates
        
    
Als erstes Anzeichen eines Lichen sclerosus (LS) zeigt sich meist eine Aufhellung der Haut im Genitalbereich, auch Rötungen oder Ödeme sind möglich. Bei fortschreitender Erkrankung kann es zu Fissuren, Vernarbungen, Atrophie und strukturellen Fusionen kommen. Erwachsene mit LS tragen ein erhöhtes lokales Krebsrisiko, vor allem für Plattenepithelkarzinome. Erkranken können beide Geschlechter und alle Altersstufen.
Frauen scheinen häufiger betroffen zu sein als Männer. Eher selten finden sich extragenitale Manifestationen, so die S3-Leitlinie der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) und weiterer Fachgesellschaften wie der Schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe…
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