Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Lungenentblähung bringt Vorteile

Autor: Claudia Viktoria Schwörer

Durch Emphysem und Bronchiolitis kommt es bei der COPD zur Lungenüberblähung und damit zur Dyspnoe. Mit dualer Bronchodilatation können die Atemwege erweitert, die Lungenüberblähung reduziert und damit eine Vielzahl an günstigen Effekten erreicht werden.

Bei der COPD sollte nach Prof. Dr. Marek Lommatzsch, Rostock, zwischen den beiden Symptomkomplexen rezidivierende Exazerbationen und Belastungsluftnot unterschieden werden. Zur Belastungsluftnot komme es aufgrund von Emphysem und Entzündungen der kleinen Atemwege: „Die Entzündungen machen die Bronchien eng“, so Prof. Dr. med. Claus Vogelmeier, Marburg. Die Folge sei eine Überblähung der Lunge, da „die Luft zwar rein-, aber nicht wieder rausgehen kann.“ Die Überblähung führe zur Dyspnoe und einer Dyspnoe-Inaktivitätsabwärtsspirale mit ständig abnehmender körperlicher Aktivität. „Körperliche Aktivität ist jedoch der wichtigste Prädiktor für Mortalität“, erklärte Vogelmeier. Zudem würde eine…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.