
Tuberkulose bleibt globale Bedrohung MDR-TB: Resistenzen auf dem Vormarsch

Bis zum Jahr 2035 will die Weltgesundheitsorganisation die globale Tuberkulose eradiziert haben. Doch angesichts von Kriegen, globalen Krisen und zu geringen Investitionen in Forschung und Diagnostik ist das Ziel in weite Ferne gerückt. Krieg und Hunger sind Vater und Mutter der Tuberkulose, erklärte Prof. Dr. Torsten Bauer von der Lungenklinik Heckeshorn, Berlin.
Die WHO schätzt, dass 2023 weltweit etwa 10,8 Millionen Menschen neu an Tuberkulose erkrankt sind – 100.000 mehr als noch ein Jahr zuvor. Die Inzidenz lag bei 134/100.000. 87 % der Fälle verteilten sich auf nur 30 Hochinzidenzländer – vor allem Indien (26 %), Indonesien (10 %), China (6,8 %), die Philippinen (6,8 %) und Pakistan…
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