Anzeige

Tetraplegie Mehr Unabhängigkeit durch Nerventransfer

Autor: Dr. Judtih Lorenz

Aufgrund der motorischen und sensorischen Einschränkungen von Armen und Beinen sind die Betroffenen immobil und in der Regel lebenslang auf Unterstützung angewiesen. Aufgrund der motorischen und sensorischen Einschränkungen von Armen und Beinen sind die Betroffenen immobil und in der Regel lebenslang auf Unterstützung angewiesen. © mapo – stock.adobe.com

Die chirurgische Verlagerung von Nerven kann die Handmotorik von Querschnittgelähmten verbessern. Das funktioniert auch dann, wenn die Rückenmarkverletzung schon länger als 12 Monate zurückliegt.

Eine Querschnittverletzung des Halsrückenmarks ist ein schwerer Schicksalsschlag: Aufgrund der motorischen und sensorischen Einschränkungen von Armen und Beinen sind die Betroffenen immobil und in der Regel lebenslang auf Unterstützung angewiesen. Als besonders problematisch empfinden viele Patienten den Verlust der Handfunktion, weil dadurch die Selbstständigkeit etwa bei der Nahrungsaufnahme und der Körperpflege, inklusive Selbstkatheterismus, erheblich eingeschränkt ist. Hoffnung verspricht die chirurgische Verlagerung von Nerven. Dabei ist bislang unklar, wann der beste Zeitpunkt für eine OP ist und mit welchem klinischen Ergebnis zu rechnen ist, schreiben Dr. ­Saad ­Javeed von der…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.