Migräne kann man nicht loswerden – aber man kann mit ihr leben lernen

Autor: ara

Kathrin N. leidet unter Migräne. Obwohl sie selbst Ärztin ist und sich mit der Krankheit in der Theorie gut auskennt, stellt das Leben mit den Kopfschmerzattacken die 56-Jährige wie jeden Migräne-Kranken immer wieder vor Probleme. „Medical Tribune – Von Ärzten für Sie“ hat sie von ihrem Leben mit dem Leiden erzählt.

Seit den letzten Schuljahren begleitet mich die Migräne durch mein Leben. Das „Spuckkopfweh“ – so hieß die Krankheit bei uns zu Hause – habe ich von meiner Mutter geerbt. Die Erinnerung daran, wie sie sich tageweise ins Zimmer zurückzog und unter keinen Umständen gestört werden durfte, ist mir immer noch sehr präsent.

Meine Mutter war überzeugt, dass man die Anfälle von starken Kopfschmerzen und Erbrechen durchstehen muss und dass Schmerzmittel alles nur noch schlimmer machen würden. Kein Wunder, dass sich meine „Therapie“ auch an dieser Meinung orientierte! Ich musste mich bei jedem Migräneanfall ins Bett legen und es dauerte mindestens einen Tag und eine Nacht, bis ich wieder hergestellt…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.