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Migranten auf Heimatbesuch brauchen ärztlichen Rat

Autor: Manuela Arand

Über sieben Millionen Menschen ausländischer Herkunft leben in Deutschland. Viele von ihnen reisen regelmäßig in die alte Heimat und bräuchten reisemedizinische Beratung. Doch die findet meistens nicht statt.

Ein Grund für die fehlende Information: Viele Ärzte gehen fälschlich davon aus, dass die ausländischen Mitbürger schon alles über ihr Reiseziel wüssten. Andererseits liegt es an den Migranten selbst, die meinen, in ihrer alten Heimat gut aufgehoben zu sein und sich auszukennen. Ein Irrglaube, besonders wenn jemand schon lange in Deutschland lebt: Die sogenannten VFR – Visiting Friends and Relatives, die also Freunde und Verwandte besuchen – „sind in der Regel sogar größeren Risiken ausgesetzt als der durchschnittliche Reisende“, weiß Professor Dr. Christoph Hatz vom Schweizerischen Tropen- und Public-Health-Institut in Basel.

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