Hochbetrieb im Rheumalabor Mit diesen Wirkstoffen kann man künftig rechnen

EULAR 2025 Autor: Dr. Sonja Kempinski

Am Ende der Tagung präsentierte die Rheumatologin ihre ganz persönlichen Highlights. Am Ende der Tagung präsentierte die Rheumatologin ihre ganz persönlichen Highlights. © Aria Armoko - stock.adobe.com

Ob gegen Myositis, Psoriasisarthritis, IgG4-assoziierte Erkrankungen oder Glukokortikoidtoxizität: Die Pipeline für Rheumamedikamente ist gut gefüllt. Die unterschiedlichsten Wirksubstanzen haben das Potenzial, das Therapiespektrum zu bereichern.

Die Forschung in der Rheumatologie boomt, freute sich Dr. Helga Lechner-Radner von der Medizinischen Universität Wien. Allein auf dem EULAR-Kongress wurden 3.200 Abstracts angenommen und 177 wissenschaftliche Sitzungen abgehalten, fasste sie knapp zusammen. Am Ende der Tagung präsentierte die Rheumatologin ihre ganz persönlichen Highlights. Sie betonte, dass es sich dabei um eine subjektive und aufgrund der begrenzten Vortragszeit sehr eingeschränkte Auswahl handele.

Vielversprechende Ergebnisse zeigt beispielsweise der erste orale Tyrosinkinase-2-Inhibitor Deucravacitinib bei Psoriasisarthritis. Die Substanz war in einer Phase-3-Studie nach 16 Wochen dem Placebopräparat bei mehreren…

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