Mit Epo in die Anämie?
Forscher aus Frankreich konnten bei 13 Patienten, die wegen chronischen Nierenversagens Erythropoetin erhielten, eine transfusionsbedürftige aplastische Anämie registrieren. Gleichzeitig wiesen sie neutralisierende Antikörper gegen das Hormon nach. Diese richteten sich nicht nur gegen das rekombinante, sondern auch gegen die letzten Reste an körpereigenem Erythropoetin.
Bei sechs Patienten erholte sich das Knochenmark nach Absetzen des Hormons und Immunsuppression bzw. Nierentransplantation innerhalb von 5 bis 16 Monaten. Drei Kranke waren auch noch nach zwei bis drei Jahren transfusionsbedürftig. Bei vier weiteren sei die Nachbeobachtungszeit noch zu kurz, schreiben die Autoren im "New…
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