Mit Folsäure doch noch zum Baby?
Jeder zweite Mitteleuropäer hat genetisch bedingt einen erhöhten Folsäurebedarf. Ein Mangel erhöht nicht nur das Herz-Kreislauf-Risiko – betroffene Frauen neigen auch vermehrt zu Fehlgeburten und anderen Schwangerschaftskomplikationen. Denn die Mutation im Gen für die Methylentetrahydrofolat-Reduktase vermindert die Östradiolproduktion in den Eierstöcken. Das erklärt auch, warum diese Patientinnen bei der In-vitro-Fertilisation trotz höherer FSH-Dosierung weniger befruchtungsfähige Eizellen produzieren. Professor Dr. Christian J. Thaler von der Frauenklinik der LMU München hofft nun, dass sich auch die Ovarialfunktion durch eine optimierte Folsäureversorgung bessern lässt. Immerhin ist…
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