Opiatabhängigkeit Mit Retard-Morphin zurück ins Leben
Walcher berichtete von einem 38-jährigen Mann mit polyvalentem Suchtmittelkonsum, der über viele Jahre hinweg verschiedenste Substitutionsversuche mit Methadon und Buprenorphin und immer neuen Rückfällen erlebt hatte. Zusätzlich litt der Patient an Hepatitis C und – im Zuge der Therapie – an einer Bipolaren Störung, starker Hyperhidrose und deutlicher Gewichtszunahme. Der Patient vernachlässigte soziale Kontakte und hatte große Schwierigkeiten, eine Tagesstruktur aufrechtzuerhalten. Erst nach Umstellung auf Slow-Release-Morphin (SR-Morphin, Substitol®) stellte sich eine Stabilisierung seiner medizinischen und sozialen Situation ein. Der Therapiewechsel erfolgte ohne Entzugserscheinungen.…
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