Mit Spinat gegen Hitze und Knochenschwund

Autor: MW

Ein pflanzliches Mittel, das Wechseljahresbeschwerden und Alterungsprozessen entgegenwirkt – solch einem „Wunschstoff“ sind Wissenschaftler jetzt auf der Spur.

Ganz gezielt durchstöberte Professor Dr. Wolfgang Wuttke von der Abteilung für Klinische und Experimentelle Endokrinologie der Universität Göttingen das Pflanzenreich, um solch eine Substanz zu finden. Als vielversprechend erwies sich die aus der ayurvedischen Medizin stammende Pflanze Tinospora cordifolia, die für ihre antiosteoporotische (Osteoporose ist eine häufige Alterserkrankung der Knochen) Wirkung bekannt ist.

Als Wirkstoff konnte 20-OH-Ecdyson isoliert werden. Damit ist man auf einen alten Bekannten gestoßen, so Prof. Wuttke auf dem 7. Berliner Kongress für Phytotherapie. Ecdysone werden von verschiedenen Pflanzen als Schutzfaktor gegen Raupenfraß gebildet. Sie bewirken, dass sich…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.