Anzeige

Mitralklappenprolaps früher zur Operation?

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: thinkstock

Eine Studie zur Therapie der Mitralinsuffizienz ging klar zugunsten der frühen chirurgischen Behandlung bei Klappensegel-Prolaps aus.

Der Mitralklappenprolaps betrifft etwa 2 % der Bevölkerung und ist die häufigste Ursache für die primäre Mitralinsuffizienz. Infolge myxomatöser und degenerativer Veränderungen werden die Klappensegel z.T. dicker und die Chordae („Haltestränge“) leiern aus. Schließlich wölben sich die Segel während der Kammersystole in den linken Vorhof vor und halten nicht mehr richtig dicht.


Meist ist der Blutrückfluss nur gering, doch auch Patienten mit ausgeprägter Klappeninsuffizienz bleiben oft lang asymptomatisch, erklärt Dr. Catherine M. Otto, Division of Cardiology, University of Washington.1 Zuweilen kommt es auch zur Ruptur eines Sehnenfadens, sodass ein Klappensegel in den Vorhof vorfällt (sog.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.