Melanom: Neue Therapien, bessere Prognose Moderne Therapien senken die Melanom-Sterblichkeit

Autor: Dr. Susanne Meinrenken

Ein generell irreguläres Muster und das „Zeichen des hässlichen Entleins“ sollten den Verdacht auf ein Melanom lenken. Ein generell irreguläres Muster und das „Zeichen des hässlichen Entleins“ sollten den Verdacht auf ein Melanom lenken. © Science Photo Library/Marazzi, Dr. P.

Die Inzidenz kutaner Melanome nimmt zu, insbesondere bei Personen über 50 Jahren. Im Gegenzug ist die Mortalität im Laufe des letzten Jahrzehnts gesunken. Das liegt vor allem an den zahlreichen neuen Wirkstoffen, die eine stadiengerechte Therapie ermöglichen.
 

Schätzungen zufolge werden bis zum Jahr 2040 weltweit jährlich 510.000 Menschen an einem malignen Melanom erkranken – im Vergleich zu etwa 330.000 Fällen 2022. In den USA hat sich die Inzidenz der invasiven kutanen Form zwischen 1975 und 2022 ungefähr verdreifacht. Während bei Heranwachsenden und jungen Erwachsenen ein Rückgang zu verzeichnen ist, nehmen die Erkrankungsfälle bei Älteren stetig zu. Etwa 80 % aller Melanome betreffen die Altersgruppe der über 50-Jährigen, schreiben Dr. Urvashi­ Joshi­ vom Hillman Cancer Center, Pittsburgh, und Kollegen.

In einer Übersichtsarbeit werteten die Forschenden 93 Publikationen zum kutanen Melanom aus, das 94 % der malignen Melanome ausmacht. Uveale…

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