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Endometriose Multimodal und in Stufen gegen die Schmerzen

Autor: Dr. Anna Millenaar

Endometriosezysten, wie hier im Ovar, können starke Schmerzen verursachen. Endometriosezysten, wie hier im Ovar, können starke Schmerzen verursachen. © Science Photo Library

Bei der Endometriose hat ein Paradigmenwechsel stattgefunden. Die operative Therapie ist in den Hintergrund gerückt – zugunsten einer multimodalen Langzeitbehandlung mit Hormonen, Schmerzmitteln und supportiven Maßnahmen.

Von einer Endometriose spricht man, wenn sich endometrium­ähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutterhöhle befindet. Man unterscheidet anhand der Lokalisation verschiedene Formen (siehe Kasten rechts). Dabei können die Endometrioseläsionen sowohl oberflächlich wachsen als auch benachbarte Organe infiltrieren, schreibt Prof. Dr. Sylvia Mechsner vom Endome­triosezentrum der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Zur Pathogenese einer Endometriose gibt es zahlreiche Theorien. Die derzeit vorherrschende Hypothese geht davon aus, dass sie durch eine sekundäre Translokation uteriner Stammzellen entsteht, die sich in ektopes Gewebe weiterentwickeln. 

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