Leitlinie pustulöse Psoriasis Neue Leitlinie strukturiert komplexe Therapie der pustulösen Psoriasis

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Die Therapieempfehlungen zur generalisierten pustulösen Psoriasis bewegen sich zu einem großen Teil im Off-Label-Bereich. Zulassungsstudien sucht man bei vielen Medikamenten trotz Wirksamkeit vergebens. Die Therapieempfehlungen zur generalisierten pustulösen Psoriasis bewegen sich zu einem großen Teil im Off-Label-Bereich. Zulassungsstudien sucht man bei vielen Medikamenten trotz Wirksamkeit vergebens. © Sandwish – stock.adobe.com

Die generalisierte pustulöse Psoriasis bleibt unterversorgt, doch S1-Leitlinie schafft Klarheit. Off-Label-Therapien dominieren, während der spezifische Wirkstoff vom Markt verschwand.

Die generalisierte pustulöse Psoriasis ist gefährlich unterversorgt. Das große Problem: Bei der Therapie müssen häufig Wirkstoffe eingesetzt werden, die aufgrund fehlender Studien zu der Erkrankung keine spezifische Zulassung haben. Eine Leitlinie beschreibt das optimale Vorgehen.

Explizit für die generalisierte pustulöse Psoriasis (GPP) zugelassen sind Glukokortikoide, sie sollten allerdings zurückhaltend eingesetzt werden. Den Patientinnen und Patienten im akuten schweren Schub (GPP) können topische Glukokortikoide der Klasse IV (Clobetasol) oder orale Glukokortikoide beispielsweise dabei helfen, die Zeit bis zum Wirkeintritt einer längerfristigen Systemtherapie zu überbrücken.

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