Eosinophile Pneumonie  Gefährliche Nebenwirkung der Psoriasistherapie

Autor: Dr. Vera Seifert

Die eosinophile Pneumonie hat viele mögliche Auslöser, schreibt das Ärzteteam. Die eosinophile Pneumonie hat viele mögliche Auslöser, schreibt das Ärzteteam. © stock.adobe.com - magicmine

Eine 49-jährige Patientin erlebte nach der Therapie mit Guselkumab eine schwere eosinophile Pneumonie, die durch eine schnelle Behandlung mit Prednison erfolgreich gemildert werden konnte. Doch die Rückkehr der Psoriasis stellte die Ärzte vor neue Herausforderungen.

Die Psoriasis einer 49-jährigen US-amerikanischen Patientin wurde über fünf Jahre mit Ustekinumab therapiert. Dann verweigerte die Krankenkasse die Kostenübernahme und das Medikament wurde abgesetzt. Vier Monate später flammte die Psoriasis wieder auf – die BSA lag bei 60 %. Die Frau suchte deshalb eine Hautklinik auf. Die Kolleginnen und Kollegen vor Ort begannen eine Therapie mit 100 mg Guselkumab. 

Kurz bevor die Patienten vier Wochen später ihre nächste Dosis erhalten sollte, erschien sie in der Notaufnahme mit Atemnot, Husten und Brustschmerzen, schreiben Katie Lovell und Prof. Dr. Steven Feldmann von der Wake Forrest Universität in Winston-Salem. Das CT zeigte ausgeprägte fleckige…

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