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Takayasu-Arteriitis Neun Gefäßregionen müssen mittels Bildgebung gecheckt werden

Autor: Maria Weiß

Zur Diagnose der Takayasu-Arteriitis wurden neue Kriterien definiert. Zur Diagnose der Takayasu-Arteriitis wurden neue Kriterien definiert. © AIGen – stock.adobe.com

Die Diagnose der Takayasu-Arteriitis ist durch die neuen Kriterien der amerikanischen und europäischen Fachgesellschaften heute deutlich weiter gefasst. Bildgebende Kriterien und ein möglicher Befall der Bauchaorta mit Nieren- und Mesenterialarterien werden stärker berücksichtigt.

Obligat für die Diagnose der Takayasu-Arteriitis (TA) ist nach den neuen Kriterien von ACR/EULAR* ein Alter unter 60 Jahren und der Nachweis einer Vaskulitis in der Bildgebung, erklärte PD Dr. Ludwig Caspary, niedergelassener Angiologe aus Hannover. Hinzu kommen dann weitere klinische und bildgebende Kriterien (s. Kasten). Um die Diagnose zu stellen, sollten neun definierte Gefäßregionen mit bildgebenden Verfahren (Ultraschall, CT- oder MRT-Angiographie, PET-CT) beurteilt werden. Das sind die thorakale und abdominale Aorta, die beiden Carotiden, Nierenarterien, Mesenterialarterien und Aa. subclaviae.

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