KMT2Ar-ALL Off-the-shelf duale CAR-iNKT-Zellen könnten Therapiespektrum ergänzen

Autor: Dr. Miriam Sonnet

Aktuell verfügbare Therapien können die Hälfte der Säuglinge mit KMT2A-rearrangierter akuter lymphatischer Leukämie nicht heilen. Aktuell verfügbare Therapien können die Hälfte der Säuglinge mit KMT2A-rearrangierter akuter lymphatischer Leukämie nicht heilen. © Supapich – stock.adobe.com

Bispezifische CAR-iNKT-Zellen könnten aggressive KMT2Ar-ALL wirksam behandeln. In präklinischen Experimenten waren sie wirksamer als herkömmliche CAR-T-Zellen und konnten eine leptomeningeale Leukämie erfolgreich eradizieren.

Aktuell verfügbare Therapien können die Hälfte der Säuglinge mit KMT2A-rearrangierter akuter lymphatischer Leukämie (KMT2Ar-ALL) nicht heilen. Die Erkrankung ist unter anderem durch eine häufige Beteiligung des Zentralnervensystems, einer schlechten Ansprechrate und frühe Rückfälle gekennzeichnet. 

Das Team um Dr. Hongwei Ren vom Imperial College London entwickelte CD1d-restringierte iNKT-Zellen mit einem bispezifischen CAR, der sich gegen CD19 und CD133 richtet. Bei Letzterem handelt es sich um ein direktes Target der KMT2A-Fusion, das auf leukämischen Zellen exprimiert wird. Der duale CAR soll die antileukämische Aktivität verstärken und Immune-escape begrenzen. Ein weiterer Vorteil:…

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