Op. und Komplikationen überstanden, Kontinenz erhalten: Dem kleinen Mädchen geht es heute richtig gut
In der 22. Schwangerschaftswoche fällt dem Gynäkologen erstmals sonographisch auf, dass sich bei dem Fetus ein Steißbeinteratom entwickelt. Dieses zeigt in den folgen-
den Wochen ein explosionsartiges Wachstum, was zur Herzinsuffizienz beim Kind führt. Über die Mutter erhält es deshalb eine Behandlung mit Digoxin.
Chirurgen greifen sofort zum Messer
In der 32. SSW wird das kleine Mädchen dann aufgrund vorzeitiger, nicht unterdrückbarer Wehen per sectionem entbunden und sofort neonatologisch-intensivmedizinisch betreut. Noch am gleichen Tag extirpieren die Kinderchirurgen das mittlerweile riesige Teratom und resezieren die Steißbeinspitze. 2,6 kg wiegt der extrem perfundierte Tumor! Den…
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