Optimale Op.-Nachsorge für Ihre Superdicken

Autor: MW, online first

Chirurgische Eingriffe wie Magenband und -bypass sind auf dem besten Weg, zur Standardtherapie bei morbider Adipositas zu werden. Mit der Operation ist es aber nicht getan: Die Patienten brauchen eine lebenslange Nachsorge, um langfristige Komplikationen zu vermeiden.

Häufig klagen Patienten nach der Magenoperation über Dysphagie und Erbrechen. Schuld daran sind meist die alten Essgewohnheiten, schreibt Dr. Simone Vannini vom Inselspital Bern. In einer adäquaten Ernährungsberatung sollten die Patienten lernen, ihr Essverhalten an die veränderte Magenanatomie anzupassen. Dazu gehören:

  • langsames Essen und besseres Kauen
  • kleinere Portionen
  • Flüssigkeiten vor den festen Speisen trinken oder frühestens 30 Minuten danach
  • Verteilen auf drei Haupt- und zwei bis drei Zwischenmahlzeiten

Persistieren die Symptome trotzdem, ist eine Abklärung mittels Gastrographinschluck oder Endoskopie indiziert, um eine Magenbanddislokation oder Anastomosenstenose auszuschließen. Sitzt…

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