Anzeige

Lymphdrüsenkrebs Die duale Checkpoint-Blockade

Autor: Dr. Miriam Sonnet

In einer Studie untersuchten Forschende, ob Menschen mit hämatologischen Erkrankungen von einer dualen Blockade profitieren. In einer Studie untersuchten Forschende, ob Menschen mit hämatologischen Erkrankungen von einer dualen Blockade profitieren. © jarun011 – stock.adobe.com

Was sich beim Melanom bereits bewährt hat, könnte zukünftig auch Patient:innen mit Hodgkin-Lymphom nützen: Die duale Checkpoint-Blockade mit einem LAG-3- und einem PD1-Inhibitor erwies sich in einer Phase 1/2-Studie als vielversprechend. Eine Phase-3-Studie ist bereits auf dem Weg.

Ob Menschen mit hämatologischen Erkrankungen von der dualen PD1- und LAG3-Inhibition profitieren, untersuchten Forschende in der Phase-1/2-Studie MK-4280-003, berichtete Prof. Dr. John M. ­Timmerman, UCLA Medical Center, Los Angeles. In Kohorte 2 waren Personen mit Anti-PD1-refraktärem/rezidiviertem klassischem HL eingeschlossen. Sie erhielten in der Lead-in-Phase Pembrolizumab (200 mg) in Kombination mit Favezelimab (200 mg oder 800 mg). In der Dosisexpansionsphase wurden 34 Teilnehmende damit behandelt. Die empfohlene Dosierung betrug 800 mg Favezelimab und 200 mg Pembrolizumab (Q3W).

Zwei Personen beendeten alle 35 geplante Zyklen; 22 brachen die Therapie ab, darunter 7 aufgrund von Nebe…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.