CPI MPM: Immuntherapie erobert malignes Pleuramesotheliom

WCLC 2025 Autor: Dr. Claudia Schöllmann

Checkpoint-Inhibitoren sind beim nichtresezierbaren und resezierbaren Pleuramesotheliom eine vielversprechende Therapieoption. Checkpoint-Inhibitoren sind beim nichtresezierbaren und resezierbaren Pleuramesotheliom eine vielversprechende Therapieoption. © wikipedia.de/ Hellerhoff

Aktuelle Daten untermauern den Stellenwert von Checkpoint-Inhibitoren beim nichtresezierbaren Pleuramesotheliom. Auch bei resezierbaren Tumoren zeigt sich ihr Einsatz zunehmend vielversprechend.

Schon 2021 wurde die duale Immuntherapie aus Nivolumab + Ipilimumab (Nivo+Ipi) zur Behandlung des nichtresezierbaren MPM zugelassen, basierend auf den Daten der CheckMate-743-Studie. Darin verlängerte die Kombination in der Erstlinie das Gesamtüberleben verglichen mit dem bisherigen Standard, einer Chemotherapie aus Platin/Pemetrexed (median 18,1 vs. 14,1 Monate; HR 0,74; p = 0,002).1 

In diesem Jahr kam mit der Kombination aus Pembrolizumab und einer Pemetrexed/Platin-Chemotherapie eine weitere Erstlinienoption für das nichtresezierbare, nichtepitheloide MPM hinzu. In der Phase-3-Studie IND.227 (KEYNOTE-483) wurde bei der Gesamtpopulation ein OS-Vorteil gegenüber der alleinigen…

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