Politik lagert Schutzausrüstung für nächste Krisen ein

Gesundheitspolitik Autor: Cornelia Kolbeck

In der Pandemie ist vor der Pandemie. In der Pandemie ist vor der Pandemie. © iStock/Iuliia Kanivets

Mit der Kampagne „Blanke Bedenken“ forderten nackte Hausärzte zu Beginn der Coronapandemie Maßnahmen zur Versorgung mit Schutzausrüstung und vor allem Unterstützung von der Politik. Masken, Kittel, Desinfektionsmittel fehlten ebenso wie politische Strategien. Was hat die Politik aus den Fehlern gelernt? Wie wird jetzt vorgesorgt?

„Ein einzelnes tödliches Virus kann plötzlich auftauchen und sich schnell in jedem Haushalt und jeder Gemeinschaft ausbreiten – ohne Rücksicht auf nationale Grenzen oder soziale und ökonomische Stellung“, schreiben Wissenschaftler in der Fachzeitschrift „PNAS“ (Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America) und verweisen auf die Online-Datenbank „Spill-Over“. Hier werden bereits 887 Viren aufgelistet, die vom Tier auf den Menschen überspringen können und ein Risiko für Menschen darstellen. Kollaboration sei der Schlüssel im Kampf gegen das Virus, so die Wissenschaftler: Gemeinsam Daten sammeln, auswerten und Wissen schaffen.

Lehre aus Corona: Strukturen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.