Positiven Rheumfaktor unbedingt weiter verfolgen!

Autor: Dr. Anja Braunwarth, Foto: thinkstock

Gelenkgesunde mit positivem Rheumafaktor haben erhöhtes Risiko später eine rheumatoide Arthritis zu entwickeln. Das zeigt eine dänischen Studie.

Vor rund 30 Jahren, zwischen 1981 und 1983, nahmen Wissenschaftler von 9712 Dänen Blutproben. Die Probanden waren zwischen 20 und 100 Jahre alt und litten nicht an einer rheumatoiden Arthritis (RA). Die Beobachtungszeit dieser Studie endete im August 2010.


Initial unterschieden sich die Werte der Rheumafaktoren nicht wesentlich in den Altersgruppen. Das Ergebnis der prospektiven Kohortenstudie: Innerhalb von knapp 188 000 Personenjahren entwickelten 183 Studienteilnehmer eine RA. Dabei erhöhte eine Verdopplung des Rheumafaktors das Risiko um das 3,3-Fache.

Rheumafaktor erhöht Risiko für autoimmune Rheumaerkrankungen

In vergleichbarem Maß stieg auch die Gefahr für andere autoimmune…

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