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PPI-Therapie immer kritisch hinterfragen
Seit Jahren nimmt die Verordnung von Protonenpumpenhemmern (PPI) kontinuierlich zu – obwohl sich z.B. die Helicobacter-assoziierte Ulkuskrankheit wegen der nachlassenden Keimbesiedelung auf dem Rückzug befindet. Auch das vermehrte Auftreten der Refluxkrankheit erklärt nicht den „PPI-Boom“, schreibt Professor Dr. Michael Scheurlen von der Medizinischen Universitätsklinik Würzburg, Schwerpunkt Gastroenterologie.
Der Autor sieht dafür andere Gründe:
• So werden die Säurehemmer häufiger als Begleitmedikation bei Therapien eingesetzt, die die (Magen-)Schleimhaut schädigen (NSAR, ASS) bzw. mit einem erhöhten gastrointestinalen Blutungsrisiko einhergehen (z.B. ASS, Clopidogrel).
• Bei…
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